© Deutsches Haus, Dieter Jäckel
Deutsches Haus
Die Geschichte unserer
Gaststätte.
Die
heutige
Gaststätte
„Deutsches
Haus"
ist
schon
1650
urkundlich
als
Bauernhof
erwähnt
und
von
einem
Christian
Salzmann
erbaut.
Das
in
fränkischem
Stil
gehaltene
Eingangstor
wurde erst 1799 errichtet.
Damals
war
hier
schon
ein
Wirtschaftsbetrieb
unter
dem
Namen
„Zum
Lämmchen"
eingerichtet.
Zu
dieser
Zeit
soll
auch
der
Räuberhauptmann
Schinderhannes
(1777
bis
1803)
hier
eingekehrt
sein
und die Gendarmen gefoppt haben, die ihn fangen wollten.
Das
oberhessische
Nationalgetränk,
den
Apfelwein,
gab
es
damals
noch
nicht,
sondern
es
wurde
nur
„Brantewein"
ausgeschänkt.
1815
wurde
das
Lokal
als
Übernachtungslokal
genannt.
1848
diente
das
Haus
als
Unterkunft
für
die
Bad
Nauheimer
Bürgergarde
und
ist
nach
1850
als
Lokal
eingegangen.
Erst
am
ersten
Februar
1882
wurde
in
dem
Haus,
von
dem
Christian
Salzmann
VII.
unter
dem
Namen
„Deutsches
Haus",
wieder
ein
Wirtschaftsbetrieb
eingerichtet
und
erstmals
auch
Apfelwein
gekeltert.
Daher ist das Deutsche Haus auch das älteste Apfelwein-Lokal am Platze.
Nach
seinem
Tode
1924
ging
das
Geschäft
an
seine
Kinder
Christian,
Philippe
und
Elisabeth
Salzmann
über.
Der
Name
Salzmann
kommt
von
„Mötter"
(Salzmesser)
und
ist
auch
1763
in
den
Salinenakten
erwähnt.
Fräulein
Elsabeth
Salzmann
führte
nach
dem
Ableben
ihrer
Geschwister
Christian
und
Philippe
das
Geschäft
bis
zu
ihrem
Tode
1954
allein
weiter.
Somit
war
das
„Deutsche
Haus"
72
Jahre
im
Besitz
der
Familie
Salzmann.
Am
7.
Mai
1954
wurde
dann
die
bekannte
Gaststätte
von
Hans
Hertlein,
ein
geborener
Nauheimer
Gastwirtsohn
und
erfahrener
Gastronom,
übernommen.
Das
„Deutsche
Haus"
wurde
1981
schließlich
von
Dieter
Jäckel,
ein
ebenfalls
erfahrener
Gastronom
aus
der
Nachbarstadt
Friedberg,
mit
seiner
Familie
bis
zum
heutigen
Tage
erfolgreich
und
traditionsbewußt
weitergeführt.
In
Jahr,
2006,
wurde
das
25
jährige
Jubiläum
von
Ruth
und
Dieter
Jäckel
gefeiert.